Ring mit Spitzdiamant
Ort, DatierungDeutsch, 2.Hälfte 16.Jh.
Material und Technik-Pyramidenförmiger Diamant umgeben von vier dreieckigen Diamanten, zehn Diamanttafelsteine, Gold, Email
Abmessungen-H 3,5 cm, B 2,7 cm, B Ringkopf 1,44 cm; Gewicht: 15 g
Museum-Grünes Gewölbe
Inventarnummer-VIII 56
Dieser Ring gehört zu den Schmuckstücken aus fürstlichem Besitz, die heute keiner bestimmten Persönlichkeit mehr zugeordnet werden können. Ein großer Diamantspitzstein und vier darum gruppierte dreieckige Diamanten sind in farbig emailliertes, plastisches Rollwerk eingebettet. Die Rückseite und die Ringschiene trägt farbiges Tiefschnittemail. Zehn Diamanttafelsteine sitzen auf der Ringschiene.
Kurfürst Christian I. erhielt 1582 ein ganz vergleichbares Stück als Ehering von seiner Gemahlin Sophia geschenkt. Der Beschreibung aus Schmuckinventaren nach hatte dieser Ring "einen großen Spitzdiamanten, der von vier dreieckigen Diamanten umgeben war und acht weitere Diamanten im Tafelschliff auf der Ringschiene". Dieser Ring wurde dem Kurfürsten 1591 mit in den Sarkophag im Freiberger Dom gegeben. Der Ring im Grünen Gewölbe ist erstmals im Juweleninventar von 1733 verzeichnet.
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